Im Rahmen eines neuartigen Modellprojektes unterstützt das AMEOS Klinikum Anklam den Landkreis Vorpommern-Greifswald bei der Durchführung der Schuleingangsuntersuchung. Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt führen Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin des Krankenhauses die gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen bei Kindern vor dem Einschulungstermin durch. „Hier übernimmt das AMEOS Klinikum Anklam mit seiner pädiatrischen Fachabteilung die Verantwortung bei einer wichtigen Aufgabe im öffentlichen Gesundheitsdienst“, sagt Stephan Freitag, Regionalgeschäftsführer AMEOS Nord. 

Zwei Mal pro Woche fahren seit dem 1. November 2021 zwei Fachärztinnen an verschiedene Schulen in Anklam und dem Umland sowie an die Schulen in der Region Usedom und der polnischen Grenzregion. Dort untersuchen die Kinderärztinnen den körperlichen und geistigen Entwicklungsstand der Vorschulkinder im Beisein ihrer Eltern. Die Termine werden vom Gesundheitsamt mit den Schulen koordiniert. 

„Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis bei dem Modellprojekt hat sich gut eingespielt. Wir unterstützen mit unserer Fachkompetenz in der pädiatrischen Vorsorge und unsere Medizinerinnen sammeln zusätzliche Erfahrungen im Evaluieren des Entwicklungsstandes der Kinder, darunter auch der Förderbedürftigkeit mancher Kinder“, so Dr. Christian Niesytto, Chefarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin im AMEOS Klinikum Anklam. 

„Dieses gemeinsame Vorgehen war nur möglich durch die Bereitschaft des Chefarztes der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin in Anklam, Dr. Christian Niesytto, an dieser Stelle personell zu unterstützen“, betont Achim Froitzheim, der Pressesprecher des Landkreises Vorpommern-Greifswald. Mit dieser Kooperation habe man ein wichtiges Modellprojekt auf den Weg bringen können. 

Mit der Einschulung beginnt für jedes Kind ein neuer, spannender Lebensabschnitt. Vor dem Schuleintritt steht für die zukünftigen Abc-Schützen die Schuleingangsuntersuchung. Dabei werden die Kinder von einem Arzt hinsichtlich ihres Entwicklungsstandes sowie ihres etwaigen Förderbedarfes untersucht. Im Zuge dessen finden eine ganzheitliche körperliche und eine grobneurologische Untersuchung statt. Zudem werden das Seh- und Hörvermögen sowie der Impfstatus des Kindes überprüft. In der Regel nimmt die Einschulungsuntersuchung pro Kind zwischen 30 und 60 Minuten in Anspruch. 

Text/Foto: PM AMEOS

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