Die Rote Bete

Rote Bete

  • senkt den Blutdruck: Studien zeigen, dass der Saft von Roter Bete aufgrund seines Nitratgehalts einen hohen Blutdruck schnell und deutlich senken kann. Die Wirkung zeigt sich schon nach einer Stunde, der größte Effekt ist nach etwa drei bis vier Stunden messbar und kann bis zu 23 Stunden anhalten.
  • schützt die Körperzellen: Ihre Farbe verdankt die Rote Bete dem natürlichen Farbstoff Betanin (auch Betenrot genannt), der antioxidative Eigenschaften hat. Im Klartext: Rote Bete sind eine super Waffe im Kampf gegen sogenannte freie Radikale, die unsere Körperzellen schädigen.
  • wirkt blutbildend: Schon in der Antike wurde Rote Bete gegen Anämie (Blutarmut) eingesetzt. Zu Recht, wie moderne Forschungen zeigen: Eine Portion Rote Bete (200 Gramm) enthält etwa 166 Mikrogramm Folsäure und 1,8 Milligramm Eisen. Damit liefert das Gemüse knapp 15 Prozent der empfohlenen Tagesmenge an Eisen und mehr als 40 Prozent der pro Tag empfohlenen Folsäuremenge.
  • hemmt Entzündungen: An sekundären Pflanzenstoffe wie Betain, Phenolsäuren, Flavonoiden und Saponinen ist Rote Bete besonders reich. Das macht die Knollen und den Saft daraus zu einem wirksamen Mittel gegen entzündliche Prozesse im Körper.
  • kann mit Blättern gegessen werden: Viel Abfall fällt hier nicht an, denn die Rote Bete schmeckt nicht nur an sich super. Auch die Blätter können gegessen werden. Für frische Salate bieten sich vor allem die jungen Blätter an.
  • steigert Leistungen beim Sport: Rote Bete als Doping? Das könnte klappen, meinen Forscher. Denn bei Versuchen mit Hochleistungssportlern kam heraus, dass diejenigen, die Rote-Bete-Saft tranken, bis zu rund 3 Prozent schneller waren. Grund dafür ist das in Roter Bete enthaltene Nitrat, das die Blutgefäße erweitert und bei Belastung den Sauerstoffbedarf in den Muskeln senkt.
  • CO2-Bilanz: Mit einem Emissionswert von unter 130 Gramm pro 100 Gramm, ist die CO2-Bilanz von Roter Bete gut. Die CO2-Werte basieren auf den Berechnungen des IFEU-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg und wurden für jedes Lebensmittel jeweils einzeln als „durchschnittliches Lebensmittel“ bilanziert, wie diese in Deutschland verkauft werden. Sie berücksichtigen den Produktionsort, die Produktionsmethode, alle damit verbunden Transporte, die Verarbeitung, die Verpackung und die Lagerung anteilig. Die Emissionen aller Treibhausgase wie z. B. Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) wurden berücksichtigt und in CO2-Äquivalente umgerechnet. Vereinfacht wird allerdings nur von CO2 gesprochen.
  • kann Urin verfärben: Etwa ein Fünftel aller Europäer kann den in Roter Bete üppig vorkommenden Farbstoff Betanin nicht abbauen. Die Folge: Betroffene haben nach dem Genuss roten Urin oder Stuhlgang, was erst einmal für Erschrecken sorgt – aber völlig harmlos ist.

Mein Rezept für euch:         Hier

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